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Remote Scanning - White Paper

Drei Länder diskutieren über das Potential des Remote-Scanning und begrüßen eine konstruktive Entwicklung auf nationaler und internationaler Ebene unter Einbeziehung aller involvierten Gesundheitsberufe.

Gesamtes Dokument vom April 2024
dt White Paper_Remote Scanning am MRT zur Sicherstellung qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung DACH-Region

engl White Paper

“Remote Scanning“ – die Durchführung von Untersuchungen via Fernsteuerung.

Der Podcast "Die Faszination der Radiologie"  stellt das interessante Thema vor und gibt einen Einblick über die Hintergründe zur Entstehung des White Papers durch die Berufsverbände aus Deutschland (DVTA), Österreich (rtaustria) und der Schweiz (SVMTR/ASTRM).

Zusammenfassung

In der modernen Gesundheitsversorgung ist es von entscheidender Bedeutung, optimale Rahmenbedingungen für die Untersuchung von Patient/-innen zu schaffen. Remote Scanning am MRT bietet eine Möglichkeit, Patient/-innen sicher zu untersuchen, indem qualifizierte Fachkräfte die Bildgebung aus der Ferne durchführen. Dieses White Paper aus den Berufsverbänden der Radiographer aus der DACH-Region (DVTA, rtaustria und SVMTR) stellt eine umfassende Reihe von Rahmenbedingungen unter Berücksichtigung der Sicherheit für Patient/-innen und Gesundheitsberufe sowie der Gewährleistung der Qualität dar.

Dieses White Paper bietet eine umfassende Empfehlung zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Durchführung von MRT-Untersuchungen per RemoteScanning. Die Berücksichtigung der oben genannten Rahmenbedingungen kann eine effektive und sichere Durchführung des Remote Scannings in Gesundheitseinrichtungen gewährleisten, insbesondere unter Berücksichtigung der Qualitätsparameter zur Patientensicherheit und -versorgung. Im Fokus des Remote-Scannings muss die Gewährleistung und Aufrechterhaltung der Patientenversorgung stehen. Ökonomische Überlegungen (wie Personalkosteneinsparungen, etc.) sollten nachrangig sein, sodass das Remote-Scanning in einem geregelten Rahmen stattfinden und Patient/-innen im Mittelpunkt stehen sollten.